Internationale deutsche Raceboard Meisterschaft 2021

Fleiß, Ehrgeiz und die Lust am Wettkampf: Für Ralf Klabuhn vom Surfclub Warendorf zahlen sich diese Eigenschaften aus. Bei der Internationalen deutschen Meisterschaft der Raceboarder landete er am Wochenende auf dem 19., in seiner Altersklasse der über 50-Jährigen sogar auf dem zweiten Platz.


Klabuhn war der einzige Starter des Warendorfer Surfclubs und er schlug sich mehr als wacker auf dem Steinhuder Meer, zudem hatte er sich ein neues Segel gekauft, um mit den Top-Fahrern auf Augenhöhe zu sein. „Ich spüre, dass mein fahrerisches Können nochmal besser geworden ist“, freute sich der 57-Jährige. Insgesamt gab es sechs Wettfahrten, die Klabuhn und seine 41 Konkurrenten absolvierten. Der Sieg dieser offenen deutschen Meisterschaft ging allerdings ins Ausland: mit Patrik Pollak gewann ein Windsurfer aus dem slowakischen Kosice.


Für Klabuhn und die anderen Regattasurfer des Warendorfer Surfclubs geht die Saison nun allmählich zu Ende – und auch diese war durch Corona eingeschränkt. In der Bundesliga-West hatte es nur ein Regatta-Wochenende gegeben. Dabei qualifizierte sich der Verein zwar für das große Deutschland-Finale. Doch dieses ist am Chiemsee in Oberbayern, und da muss das Team noch entscheiden, ob die weite Reise lohnt, realistisch wäre ein ordentlicher Mittelfeldplatz. Das Finale der besten deutschen Raceboard-Teams ist vom 24. bis 26. September.

 

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Ralf Klabuhn freut sich über seine Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft der Raceboarder. Er war der einzige Warendorfer Surfer auf dem Steinhuder Meer.

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