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Am ersten Juliwochenende wurde die IDJM für die Jugendboardklasse Bic Techno 293 in Warnemünde ausgetragen.Es gingen 23 Starter aus Bayern,Berlin,Hamburg und NRW an den Start. Das war,ein durch intensive Nachwuchsförderung in den Vereinen,mittlerweile gut besetztes Starterfeld.Aus NRW gingen vier Starter ins Rennen,darunter auch Niklas Siems und Kim Karamarinov vom Warendorfer Surfverein. In den ersten beiden Regattaläufe am Samstag sicherte sich Niklas am Tagesende den zweiten Platz in der Gesamtwertung.Für Kim war es genauso wie Niklas die erste Regatta überhaupt auf offenem Meer und bis zur Regattastrecke war es eine Anfahrt von ca.20 min mit dem Board.Kim lag nach den zwei Läufen auf Platz 17.Mehr Durchgänge ließ der mangelnde Wind nicht zu. Der zweite Tag begann gleich mit einer Startverschiebung wegen der schlechten Windverhältnisse.Die Regattaleitung ließ die Fahrer am Nachmittag zum Start aufkreuzen,konnte dann aber doch nicht starten lassen. Der Montag brachte Wind mit einer Stärke zwischen 23 und 28 Knoten und einer Welle bis zu 2m Höhe.Die Jüngsten wurden von den Trainern gleich an Land beordert,einige versuchten sich in der Welle,am Ende gingen 6 Starter ins Rennen.Für Niklas war diese Situation völlig unbekannt,er kämpfte,mußte aber bei diesen Bedingungen denen Tribut zollen,die unter diesen Bedingungen schon trainiert hatten.Nach 3 Läufen stand für ihn der vierte Platz zu Regattaende fest. Der Gewinner kommt aus Bayern,Stefan Hecker,der Vizemeister aus NRW Jonas Kuhlmann,der dritte Platz wieder nach Bayern,Lars Poggemann. Die Warendorfer Surfer haben sich vorgenommen,bei der Landesmeisterschaft und dem Bundesligafinale erneut anzugreifen.

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Warendorf/Greifswald. Nach einem mehr als zweiwöchigen Aufenthalt an der Ostsee kehrt der für den Surfclub Warendorf startende Markus Bouhier überaus erfolgreich zurück. Als frisch gekürter Jugendweltmeister ging es vom polnische Ostseebad Zopot direkt nach Greifswald. Dort holte sich der 18-Jährige Hörsteler bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften vom 19. - 21. Juni auch noch den Titel in der Jugendwertung und erreichte mit Rang vier auch in der Gesamtwertung ein hervorragendes Ergebnis. Und das bei schwierigen Bedingungen: Schon beim Auftakt mussten die Starter mit Windstärken von fünf oder sechs Beaufort kämpfen und sich in den hohen Wellen behaupten. Einige gaben sogar auf. Nicht so Markus Bouhier, der Board und Segel mittlerweile bei fast jeder Wetterlage souverän beherrscht. Als Starter in der Jugendwertung darf er allerdings die Segelgröße von 8,5 m2 nicht übersteigen, während für die Erwachsenen bis 9,5 m2 zugelassen sind. An den beiden folgenden Regattatagen ließ der Wind dann etwas nach. Er reichte aber allemal, um eine   sehr gut organisierte Meisterschaft in einem der besten deutschen Surfreviere zu Ende zu bringen, loben die Warendorfer Surfer den Greifswalder Surfclub „Pommernsurf“.  Ralf Klabuhn, Sportwart des Warendorfer Surfclubs, ist auch mit den Leistungen der anderen mitgereisten Surfer aus dem Münsterland zufrieden: „Die Bedingungen waren für uns sehr schwierig, da wir kaum Erfahrung mit dem Raceboard auf dem offenen Meer und mit Wellengang von weit über einem Meter haben.“ Er selbst konnte sich mit einem 18. Rang in der vorderen Hälfte des Feldes platzieren, Simon Bouhier wurde 21. und Meike Wallochny kam als zweitbeste Dame auf den 25. Platz von insgesamt 39 angetretenen Teilnehmern der Meisterschaft.

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Kehrten erfolgreich von den Deutschen Meisterschaften der Raceboarder aus Greifswald zurück: Ralf Klabuhn, Markus Bouhier, Meike Wallochny und Simon Bouhier. (von links).

Matchrace

Sportwart Ralf Klabuhn versprach auf der Jahreshauptversammlung im April, dass während der Vereinsfahrt nach Bad Hoophuizen auch wieder ein anspruchsvoller Surfwettbewerb auf dem Programm stehen sollte.

Nach den Wetterprognosen kündigt er diesen beim Gemeinschaftsgrillen am Donnerstag auch für Samstag den 06.06.2015 an. Gegen 13 Uhr trafen sich die 15 Teilnehmer dann auf der Landzunge am Campingplatz und losten ihre Startplätze in den vier Rennen der ersten Runde im Doppel-K.O.-System aus. In allen Rennen qualifizierten sich die Erst- und Zweitplatzierten direkt für die nächste Runde während sich alle Anderen noch über die Hoffnungsrunde weiter bis ins Finale kämpfen konnten. So war bei einigen Startern schon nach 2 Rennen Schluss, andere kamen nach vier Rennen bis ins Finale und bewältigten bei guten West-Windbedingungen den circa 4 Kilometer langen Halbwindkurs um die drei Halsenbojen. Stefan Sieme spielte dabei wieder all seine Klasse und Erfahrung aus und lies mit der Wahl des 9,5 qm großen RaceSegels nichts anbrennen. Materialwahl und Segelgröße spielten natürlich eine große Rolle, was einige Starter fast verzweifeln ließ. Bei zeitweise ablaufendem Wind kam man teilweise nur schwer ins Gleiten und musste leichtere Gegner oder Surfer mit größerem Segel ziehen lassen. Trotzdem gab es interessante Rennen mit engen und überraschen Platzierungskämpfen bis auf die Ziellinie. Im Finale setzte sich wieder einmal "Surfrakete" Stefan Sieme als komplettester Windsurfer gegen Ralf Klabuhn durch. Der dritte Platz ging an Dieter Plura vor Niklas Siems als Viertplatziertem. Vor allem eine gute Halsentechnik war für die Sicherung einer guten Platzierung wichtig. Im flachen Wasser des Veluwemeer mussten mehrfach Raceteilnehmer beim Halsenversuch an der Boje vom Board absteigen und das Surfgerät neu ausrichten. Dank der tollen Unterstützung von Start- und Zielrichter Pit Kumpf sowie Manuela Siems als Schreiber und Racemanager wurde der gesamte Wettbewerb zu einem vollen Erfolg.

Die weiteren Platzierung:

5. Hubert Bohnekamp

6. Lukas Kieskemper

7.Dirk Schellhammer

8. Helge Schmalgemeier

9. Nils und Frank

11. Wolfgang Bahr und Kim Karamarinov

13. Dieter Baumevert Rainer Westermann und Johannes Lüning

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Warendorf/Zopot. Bei der Weltmeisterschaft der Raceboarder hat der für Warendorf startende Windsurfer Markus Bouhier den Titel in der Jugendwertung geholt. Im polnischen Zopot an der Ostsee war der 18-Jährige nach 14 Wettfahrten der beste Jugendliche im Feld der insgesamt 70 männlichen Starter. In seiner Altersklasse waren nur sechs Starter gemeldet, diese hatten aber allesamt internationales Format. Markus Bouhier war vor zwei Jahren von der Surfgemeinschaft Hörstel nach Warendorf gewechselt, seitdem zeigt seine Leistungskurve beständig nach oben. Auch die ebenfalls von der SG Hörstel stammende, aber jetzt für Warendorf startende Meike Wallochny hatte sich mit auf den Weg nach Polen gemacht. Im Vergleich der zehn weiblichen Starterinnen landete  die 17-Jährige am Ende auf Platz 6. Für sie war es ein tolles Ergebnis, nahm sie doch zum ersten Mal an einem internationalen Vergleich teil. Bouhier und Wallochny fahren von Zopot gleich weiter nach Greifswald, wo an diesem Freitag, 19. Juni, die „Internationalen Deutschen Meisterschaften“ beginnen. Daran nehmen aus Reihen des Warendorfer Surfclubs auch noch Simon Bouhier und Ralf Klabuhn teil.

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