Bundesliga Auftakt 2021 - Aue-See

Nach der Corona-Zwangspause im vorigen Sommer geht es nun für die Regatta-Surfer des Surfclubs Warendorf wieder los. In der Bundesliga-West startete das Team am Wochenende (19./20. Juni) auf dem Aue-See bei Wesel und landete auf dem zweiten Platz.

Für Sportwart Ralf Klabuhn ist dieses Ergebnis ein sehr ordentlicher Auftakt gewesen. Er habe jedenfalls nicht unbedingt mit einer so guten Platzierung gerechnet, bilanzierte er am Sonntagnachmittag. Dabei war das Team zunächst davon ausgegangen, dritter geworden zu sein. Doch die Wettkampfleitung korrigierte sich im Laufe des Sonntags und schob das Warendorfer Team auf den zweiten Platz.

Insgesamt hatte der Warendorfer Verein drei Surfer zum Saisonauftakt an den Niederrhein geschickt: Neben Klabuhn auch Lukas Kieskemper sowie das Nachwuchstalent Hannes Baumewerd. Bei seiner Premiere im Regatta-Team schlug Baumewerd sich beachtlich. Entsprechend auch das Lob von Ralf Klabuhn: „Hannes ist dieses Jahr 18 geworden und hat sich für die erste Raceboard-Regatta super gehalten.“ Am Ende wurde Baumewerd 42ster im Feld der 48 Starterinnen und Startern; Kieskemper 13ter und Ralf Klabuhn war am Ende Elfter. In der Summer ergab sich dadurch Platz zwei in der Mannschaftswertung – hinter Wilhelmshaven und vor der Rheinischen Windsurfing Gemeinschaft aus Zülpich bei Köln.

Geprägt war das Wochenende von zwei ganz unterschiedlichen Regattatagen. Am Samstag war der Wind ziemlich flau, so dass die Surfer mit ihren Segeln pumpen mussten, um noch etwas an Fahrt zu gewinnen – eine Kraft zehrende Tortur auf dem Wasser. Der Sonntag brachte dann viel Wind. Auch hier war wieder Kraft gefordert, um das Segel bei starken Böen festzuhalten und noch möglich exakte Wenden und Halsen zu fahren.

 

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Endlich wieder im Regattabetrieb: Die Warendorfer Windsurf-Crew mit Lukas Kieskemper, Hannes Baumewerd und Ralf Klabuhn (von links)

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