Nachwuchs-Surfer fassen im Regatta-Betrieb Fuß
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Beim Finale der Windsurf-Bundesliga haben die beiden Youngster vom Surfclub Warendorf, Mats Gastreich und Lasse Stieler, am Wochenende einen Mittelfeldplatz erreicht. Für beide war es die erste Regatta-Saison – und sie konnten sich prompt behaupten.
Für beide ging es in dieser Saison erstmal nur darum, den Regattabetrieb kennenzulernen. Mats ist 13 und Lasse noch zwölf Jahre alt. Sie starteten daher bei den unter 15-Jährigen. Beim Bundesliga-Finale auf dem Dümmer in Niedersachsen waren insgesamt 23 Mädchen und Jungen in ihrer Altersklasse an den Start gegangen. Für sie gab es insgesamt vier Rennen bei recht unterschiedlichen Windverhältnissen, dabei hatte die Regattaleitung eigentlich zehn Starts vorgesehen. Am Freitag war es aber zu stürmisch, am Sonntag herrschte dann teilweise Flaute. „Ein seltsamer Regattaverlauf, aber die Jungs sind insgesamt zufrieden“, bilanzierte Mats‘ Vater Andreas. Mats und Lasse hatten in diesem Sommer an drei größeren Regatten teilgenommen: In Paderborn, Wesel und jetzt zum Schluss auf dem Dümmer.
Konnten sich in ihrer ersten Regatta-Saison behaupten: Lasse Stieler (links) und Mats Gastreich vom Surfclub Warendorf.
Rückenwind für Mats und Lasse in Wesel
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Zum zweiten Mal in dieser Saison haben Mats Gastreich und Lasse Stieler vom Surfclub Warendorf an einer Regatta der Bundesliga-West teilgenommen. Und am Ende konnten sich die beiden Jugendlichen über sehr gute Platzierungen freuen.
In der Starterklasse der unter 15-Jährigen landete Mats sogar auf dem ersten Platz, und knapp dahinter wurde Lasse Zweiter. Insgesamt waren in ihrer Altersklasse neun Jugendliche am Wochenende (7. und 8. September 2024) auf dem Auesee bei Wesel an den Start gegangen. Zeigte sich der Wind am Samstag noch sehr verhalten, frischte er am Sonntag merklich auf, ohne aber die beiden Warendorfer vor größere Probleme zu stellen.
Sie dürfte dieser Erfolg beflügeln, denn bei ihrer Bundesliga-Premiere Anfang Mai auf dem Lippesee bei Paderborn waren Mats und Lasse noch auf den Plätzen fünf und sieben gelandet. Der Trend zeigt also eindeutig nach oben. Nun bleibt abzuwarten, ob das erfolgreiche Duo in der kommenden Saison an allen Bundesliga-Regatten in der Region West teilnimmt. Die aktuelle Saison war eher als Schnupperphase angesehen worden.
Lasse Stieler (links) und Mats Gastreich vom Surfclub Warendorf kehrten voll zufrieden nach Warendorf zurück.
Internationale deutsche Raceboard Meisterschaft 2021
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Fleiß, Ehrgeiz und die Lust am Wettkampf: Für Ralf Klabuhn vom Surfclub Warendorf zahlen sich diese Eigenschaften aus. Bei der Internationalen deutschen Meisterschaft der Raceboarder landete er am Wochenende auf dem 19., in seiner Altersklasse der über 50-Jährigen sogar auf dem zweiten Platz.
Klabuhn war der einzige Starter des Warendorfer Surfclubs und er schlug sich mehr als wacker auf dem Steinhuder Meer, zudem hatte er sich ein neues Segel gekauft, um mit den Top-Fahrern auf Augenhöhe zu sein. „Ich spüre, dass mein fahrerisches Können nochmal besser geworden ist“, freute sich der 57-Jährige. Insgesamt gab es sechs Wettfahrten, die Klabuhn und seine 41 Konkurrenten absolvierten. Der Sieg dieser offenen deutschen Meisterschaft ging allerdings ins Ausland: mit Patrik Pollak gewann ein Windsurfer aus dem slowakischen Kosice.
Für Klabuhn und die anderen Regattasurfer des Warendorfer Surfclubs geht die Saison nun allmählich zu Ende – und auch diese war durch Corona eingeschränkt. In der Bundesliga-West hatte es nur ein Regatta-Wochenende gegeben. Dabei qualifizierte sich der Verein zwar für das große Deutschland-Finale. Doch dieses ist am Chiemsee in Oberbayern, und da muss das Team noch entscheiden, ob die weite Reise lohnt, realistisch wäre ein ordentlicher Mittelfeldplatz. Das Finale der besten deutschen Raceboard-Teams ist vom 24. bis 26. September.
Ralf Klabuhn freut sich über seine Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft der Raceboarder. Er war der einzige Warendorfer Surfer auf dem Steinhuder Meer.
Bundesliga Auftakt 2021 - Aue-See
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Nach der Corona-Zwangspause im vorigen Sommer geht es nun für die Regatta-Surfer des Surfclubs Warendorf wieder los. In der Bundesliga-West startete das Team am Wochenende (19./20. Juni) auf dem Aue-See bei Wesel und landete auf dem zweiten Platz.
Für Sportwart Ralf Klabuhn ist dieses Ergebnis ein sehr ordentlicher Auftakt gewesen. Er habe jedenfalls nicht unbedingt mit einer so guten Platzierung gerechnet, bilanzierte er am Sonntagnachmittag. Dabei war das Team zunächst davon ausgegangen, dritter geworden zu sein. Doch die Wettkampfleitung korrigierte sich im Laufe des Sonntags und schob das Warendorfer Team auf den zweiten Platz.
Insgesamt hatte der Warendorfer Verein drei Surfer zum Saisonauftakt an den Niederrhein geschickt: Neben Klabuhn auch Lukas Kieskemper sowie das Nachwuchstalent Hannes Baumewerd. Bei seiner Premiere im Regatta-Team schlug Baumewerd sich beachtlich. Entsprechend auch das Lob von Ralf Klabuhn: „Hannes ist dieses Jahr 18 geworden und hat sich für die erste Raceboard-Regatta super gehalten.“ Am Ende wurde Baumewerd 42ster im Feld der 48 Starterinnen und Startern; Kieskemper 13ter und Ralf Klabuhn war am Ende Elfter. In der Summer ergab sich dadurch Platz zwei in der Mannschaftswertung – hinter Wilhelmshaven und vor der Rheinischen Windsurfing Gemeinschaft aus Zülpich bei Köln.
Geprägt war das Wochenende von zwei ganz unterschiedlichen Regattatagen. Am Samstag war der Wind ziemlich flau, so dass die Surfer mit ihren Segeln pumpen mussten, um noch etwas an Fahrt zu gewinnen – eine Kraft zehrende Tortur auf dem Wasser. Der Sonntag brachte dann viel Wind. Auch hier war wieder Kraft gefordert, um das Segel bei starken Böen festzuhalten und noch möglich exakte Wenden und Halsen zu fahren.
Endlich wieder im Regattabetrieb: Die Warendorfer Windsurf-Crew mit Lukas Kieskemper, Hannes Baumewerd und Ralf Klabuhn (von links)